POSTAREAL BAHNHOF SALZBURG
GESCHÄFTS- UND BÜROBAUTEN
DEZEMBER 2002
87.840,00 M² BGF
87.840,00 M² BGF
Der Stadtraum
Der Hauptbahnhof gilt als ein zentraler Bereich einer Stadt, der repräsentiert, sich als Ort mit hoher Attraktivität darstellen sollte, einen starken Verkehrsfluss organisieren muss.
Durch die auf dem Areal neu hinzu geschaffenen Baukörper wird dieser Forderung Rechnung getragen. Eine interessante Anbindung der neuen Bebauungsstruktur, magnetisierende Funktionen und Erschließungssysteme, die die große Tiefe des Bauplatzes nicht als Barriere empfinden lassen. Der Mensch wird in das Projekt weitergeleitet, hineingezogen. Funktionen, die sinnvoll aneinandergereiht sind und dadurch einen funktionierenden Fußgängerfluss erzeugen.
„Hauptbahnhof" bedeutet zentrale Erschließungsstelle. Züge, Busse, Fremdenverkehr, Lokalbahn - sinnvoll wurde ein gut funktionierendes System entwickelt, in seiner Attraktivität einem gewünschten Umfeld entsprechend. Der im unmittelbaren Anschluss an den Bahnhofvorplatze gestaltete Verkehrsbereich der Busse wird mit interessanten Wartebereichen für die Stadt-, Post- und auch Reisebusse ausgestattet. Attraktivität, die entsteht durch Freibereiche, Großzügigkeit, Grünraumgestaltung und Straßenräume, die dem Auge „etwas" bieten.
Eine weitere diesen Stadtteil gestaltende Kraft birgt die umschließende Bebauung in sich. Angrenzende Bebauungsstrukturen werden einerseits durch das Hotel Europa und die Zylatürme gebildet, Gebäude, die bis in eine Höhe von 58 m ragen, andererseits zieht sich eine lineare Bebauung bis zu 10-geschoßig hohen Gebäuden parallel zwischen dem Bahnhof und der Elisabethstraße bis über die Saint Julien Straße in Richtung Zentrum der Stadt. Diese Linearität wird durch die Existenz des Bahnhofs und seines notwendiger Weise auftretenden Einschnittes in der Stadt unterstrichen.
Die Bebauungsstruktur nimmt diese Linearität auf und führt sie weiter. Die einzelnen Gebäude werden bis an die 25m Marke gebildet, in dem den Zylatürmen benachbarten Objekt sogar bis an die 32 m und entsprechen dadurch der vorhandenen Größenordnung des Quartiers. Eine Werbelaufbahn im direkten Gegenüber der Zylatürme nimmt deren Sprache der Vertikalität auf und setzt einen signifikanten Punkt durch Höhe, ohne durch Körperhaftigkeit zu stören. Die Betonung des Gesamtkonzeptes liegt in der horizontalen Linearität und nicht der Betonung des vertikalen Elementes.
Die bestehende Massen der Umgebung bedürfen eines kräftigen und aussagestarken Gegenübers.
In der Natur der Sache liegt, dass die Stadtlage „Bahnhof" auch eine erhebliche Lärmbelastung mit sich bringt. Eine starke Geste bildet der an die Grundgrenze gelegte lang gezogene Riegel des Parkhauses, der dieser angrenzenden „Störquelle" Rechnung trägt und durch seine abschirmende und abschottende Wirkung die Qualität des Straßenraumes und der angrenzenden Bebauung zu maximieren vermag. Die Wertigkeit der anschließenden Nutzflächen wird dadurch sinnvoll gehoben.
Der Hauptbahnhof gilt als ein zentraler Bereich einer Stadt, der repräsentiert, sich als Ort mit hoher Attraktivität darstellen sollte, einen starken Verkehrsfluss organisieren muss.
Durch die auf dem Areal neu hinzu geschaffenen Baukörper wird dieser Forderung Rechnung getragen. Eine interessante Anbindung der neuen Bebauungsstruktur, magnetisierende Funktionen und Erschließungssysteme, die die große Tiefe des Bauplatzes nicht als Barriere empfinden lassen. Der Mensch wird in das Projekt weitergeleitet, hineingezogen. Funktionen, die sinnvoll aneinandergereiht sind und dadurch einen funktionierenden Fußgängerfluss erzeugen.
„Hauptbahnhof" bedeutet zentrale Erschließungsstelle. Züge, Busse, Fremdenverkehr, Lokalbahn - sinnvoll wurde ein gut funktionierendes System entwickelt, in seiner Attraktivität einem gewünschten Umfeld entsprechend. Der im unmittelbaren Anschluss an den Bahnhofvorplatze gestaltete Verkehrsbereich der Busse wird mit interessanten Wartebereichen für die Stadt-, Post- und auch Reisebusse ausgestattet. Attraktivität, die entsteht durch Freibereiche, Großzügigkeit, Grünraumgestaltung und Straßenräume, die dem Auge „etwas" bieten.
Eine weitere diesen Stadtteil gestaltende Kraft birgt die umschließende Bebauung in sich. Angrenzende Bebauungsstrukturen werden einerseits durch das Hotel Europa und die Zylatürme gebildet, Gebäude, die bis in eine Höhe von 58 m ragen, andererseits zieht sich eine lineare Bebauung bis zu 10-geschoßig hohen Gebäuden parallel zwischen dem Bahnhof und der Elisabethstraße bis über die Saint Julien Straße in Richtung Zentrum der Stadt. Diese Linearität wird durch die Existenz des Bahnhofs und seines notwendiger Weise auftretenden Einschnittes in der Stadt unterstrichen.
Die Bebauungsstruktur nimmt diese Linearität auf und führt sie weiter. Die einzelnen Gebäude werden bis an die 25m Marke gebildet, in dem den Zylatürmen benachbarten Objekt sogar bis an die 32 m und entsprechen dadurch der vorhandenen Größenordnung des Quartiers. Eine Werbelaufbahn im direkten Gegenüber der Zylatürme nimmt deren Sprache der Vertikalität auf und setzt einen signifikanten Punkt durch Höhe, ohne durch Körperhaftigkeit zu stören. Die Betonung des Gesamtkonzeptes liegt in der horizontalen Linearität und nicht der Betonung des vertikalen Elementes.
Die bestehende Massen der Umgebung bedürfen eines kräftigen und aussagestarken Gegenübers.
In der Natur der Sache liegt, dass die Stadtlage „Bahnhof" auch eine erhebliche Lärmbelastung mit sich bringt. Eine starke Geste bildet der an die Grundgrenze gelegte lang gezogene Riegel des Parkhauses, der dieser angrenzenden „Störquelle" Rechnung trägt und durch seine abschirmende und abschottende Wirkung die Qualität des Straßenraumes und der angrenzenden Bebauung zu maximieren vermag. Die Wertigkeit der anschließenden Nutzflächen wird dadurch sinnvoll gehoben.